Behandlungen
In meiner Praxis am Arnimplatz führe ich ganzheitliche osteopathische Behandlungen durch. Ziel der Osteopathie ist es, Ursachen von Beschwerden zu finden und zu behandeln, um eine langfristige, körperliche und seelische Gesundheit zu erlangen.
»Man findet das Leben in den Säften zwischen den Fasern.«
Emanuel Swedenborg
Die Osteopathie begreift den menschlichen Körper als Einheit
Die Osteopathie dient dem Ergründen und der Behandlung von Funktionsstörungen. Das Lösen von Spannungen beseitigt Verkürzungen, Blockaden und Verklebungen und ermöglicht eine freie Beweglichkeit in den Geweben. Reiz- und Entzündungszustände können ausheilen. Der Organismus findet zu seinem ursprünglichen Rhythmus zurück und kann seine Selbstheilungskräfte aktivieren.
Anzeichen & Indikationen — hier kann Osteopathie helfen
Internistische Erkrankungen
Verdauungsstörungen
Darmerkrankungen (Colitis Ulcerosa, Reizdarm, Morbus Crohn)
Darmverwachsungen
Reizdarm
Ungeklärte Ober- oder Unterbauchschmerzen
Passagestörungen nach Operationen
Sodbrennen
Kleine Gallensteine
Schluckbeschwerden
Lungenverklebungen
Atemwegserkrankungen wie z.B. Bronchitis, Asthma bronchiale
Regulationsstörungen bei Herz- und Kreislaufbeschwerden
Systemerkrankungen wie z.B. Rheuma und andere Autoimmunerkrankungen
Venöse Insuffizienz
Neurologische Erkrankungen
Bandscheibenvorfälle
Kopfschmerzen
Migräne
Begleitend bei Trigeminusneuralgie
Unterstützend nach Schlaganfällen, bei Parkinson und MS
Schwindel und Gleichgewichtsprobleme
Nervenschäden im Anfangsstadium
Schmerzen durch Spinalkanalstenose
Missempfindungen
Orthopädie
Rückenschmerzen
Hexenschuss
Ischiasbeschwerden
Bandscheibenvorfälle
Gelenkschmerzen (z.B. Schulter, Knie, Fuß, Hüftgelenk)
Spinalkanalstenose
Haltungsstörungen
Sportunfälle
Unfallfolgen wie z.B. Schleudertrauma
Operationsfolgen am Bewegungsapparat
Sekundäre Frakturheilung
Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen bei Arthrose oder Rheuma
Morbus Bechterew
Fibromyalgie
Chronische und akute Schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäule
Chronischer Nackenschmerz
Pädiatrie / Kinderheilkunde
Schreikinder ( Störungen beim Saugreflex, Schlafprobleme, Bauchkrämpfe)
Still- und Trinkprobleme
Nach Geburt mit Hilfsmitteln z.b. Saugglocke
Nach Kaiserschnitt
Liegen und Drehen über eine „Lieblingsseite“
Schädelasymmetrie, begleitende Behandlung bei Helmtherapie
Kiss-Syndrom
Unklare Entwicklungsstörung
Ungeklärte Bauchschmerzen
Blähungen, starkes Erbrechen nach dem Trinken
Spannungsprobleme Hypo- (schlaff), Hypertonus („Flitzebogen“)
Nachbehandlung von Unfällen, schweren Krankheiten oder Operation (z.b. Herzoperation)
Ohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen
Begleitung bei Zahn- und Kieferregulation
Ängste
Kopf- und Rückenschmerzen
Gangstörungen, vor allem "Einwärtsgang"
verzögerte Sprachentwicklung, begleitende Behandlung bei Logopädie, Sehschwäche
ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
Asthma
Wie läuft eine osteopathische Behandlung bei mir ab?
1) Wir vereinbaren einen Termin
Kontaktieren Sie mich gern telefonisch 0160 / 90 24 91 36 oder per Email. Termine finden in meiner Praxis Dienstag bis Freitag von 10–18 Uhr nach Vereinbarung statt.
Wenn Sie oder Ihr Kind noch nie eine osteopathische Behandlung gehabt haben, sind Sie bei mir sicher aufgehoben. Ich bin offen, tolerant, wertfrei und einfühlsam gegenüber Ihren Wünschen und Problemen.
Sie sollten eine Stunde Zeit einplanen. Bringen Sie gerne ein (Hand)Tuch für die Liege mit und ziehen bequeme Kleidung an
2) Die erste Behandlung
In meiner im Hinterhof gelegenen ruhigen und gemütlichen Praxis beginnen wir damit, uns ein Bild von Ihrer (Krankheits-) Geschichte zu machen.
Wir suchen nach den Ursachen für Ihre Beschwerden, und sind schon mittendrin in der ersten Behandlung.
Ich wähle eine Methode für die Behandlung aus. Dabei arbeite ich ausschließlich mit meinen Händen, spüre Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, um diese zu lösen und Ihre Beschwerden zu verringern.
3) Ursachen lösen
Der Verlauf einer Behandlung hängt vom Einzelfall ab. Die Reaktion auf eine osteopathische Behandlung setzt in der Regel erst einige Zeit später ein. Für die erfolgreiche Behandlung einer Störung / Dysfunktion können mehrere Termine notwendig sein.
Ziel der Osteopathie ist es, Ursachen von Beschwerden zu finden und zu behandeln, um eine körperliche und seelische Gesundheit zu erzielen, die von Dauer ist. Die meisten meiner Patient*innen bleiben meiner Praxis langjährig verbunden – denn ganzheitliche Osteopathie stützt sie in vielen Anliegen.
Der Schwerpunkt meiner Behandlungen
Ich behandle Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene und bin spezialisiert auf:
- Ganzheitliche Osteopathie
- Craniosacral Integration®
- Physiotherapie
- Vojta Therapie für Kinder und Jugendliche
Spezielle Ostheopatische Behandlungen
Craniosacrale Integration® Therapie
»Das Fluid gehorcht der Edikte der Unendlichkeit«
Im Unterschied zur Osteopathie sind in der Craniosakralen Therapie leichte Berührungen üblich. Im Fokus der Behandlung stehen die flüssigen Systeme des Körpers.
Die Korrekturen entstehen aus den Kräften und Energien der Patienten selbst. Der Therapeut zwingt dem Klienten keine Korrektur auf.
Unser Körper ist immerwährenden Anforderungen ausgesetzt, die er, wie es scheint, unmerklich verarbeitet.
Der Körper ist das Gefäß unserer Gefühle. Wie das Gehirn speichert er alles Erlebte. Erfahrungen werden gesammelt und als Energie gespeichert. Wir entwickeln Überlebensstrategien, Gewohnheitsmuster.
Doch, wie bei jedem Computer, ist auch unsere „Speicherkapazität“ begrenzt. Ist der Speicher voll, kommt es zu Reaktionen, die uns das Leben nicht gerade leichter werden lassen. In einer achtsamen und sanften Behandlung kann die blockierende Energie losgelassen werden. Der wiedergewonnene Freiraum gibt uns die Möglichkeit eines neuen, friedvollen Erlebens.
Mit neu errungener Erkenntnis können wir unsere Charakterstruktur erweitern. Wir bewegen uns wieder in einem flexibleren, vielfältigem Handlungsspielraum.
Ziel der Behandlung ist die Erhöhung der eigenen Lebensqualität.
Indikationen
- Unterstützung in belastenden Lebenssituationen
- Rückenschmerzen
- Stärkt die Widerstandskraft gegen Erkältung und grippaler Infektion
- Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall
- Freie Beweglichkeit und Schmerzfreiheit der Gelenke
- Regulation des Bewegungsapparates, der Organe, des Lymphsystems, des Hormonsystems, des vegetativen und zentralen Nervensystems
- Chronische Schmerzzustände (auch oder v.a. unklarer Genese)
- Schlafprobleme, Erschöpfungszustände, Depressionen
- Burnout-Syndrom, stressbedingte Beschwerden
- Störungen des Immunsystems
- Tinnitus
- Kopfschmerz/Migräne
- Orthopädische Probleme
- Kieferorthopädische Probleme
- Sinusitis
- Asthma
- Menstruationsbeschwerden
- Veränderungen im Bereich von Gehirn und Rückenmark
- Psychosomatische Beschwerden
- Verdauungsbeschwerden
- Wiederherstellung des hormonalen Gleichgewichts
Osteopathie für werdende Mütter
Bewegung ist Leben,
Leben ist Bewegung
Die Schwangerschaft ist eine ganz besondere Phase im Leben einer Frau und ihres ungeborenen Kindes.
Ihre körperliche Wahrnehmung verändert sich, das Empfinden auf Umwelteinflüsse steigt, sie nimmt Eindrücke intensiver wahr.
Eine schmerzfreie, entspannte und unbelastete Schwangerschaft senkt die Gefahr von Komplikationen und schafft gute Voraussetzungen für den Geburtsverlauf. Der werdenden Mutter und dem ungeborenen Kind ist am besten geholfen die Schwangerschaft auf körperlicher wie seelischer Ebene, freudvoll und angenehm zu erleben.
Die Schwangerschaft ist ein natürlicher Prozess, der durch die osteopathische Praxis begleitet und erleichtert werden kann.
Indikationen
- Schwangerschaftsbegleitung (Optimierung der Beckenfunktion zum Erhalt der Beweglichkeit des Beckens und Kreuzbeins)
- Für Frauen, die soeben Mütter geworden sind
- Wiederherstellung des hormonalen Gleichgewichts
- Linderung der nachgeburtlichen Depressionen
- Wiederherstellung der normalen Becken- und Beckenbodenfunktion, sodass nachgeburtlichen Rückenschmerzen und dergleichen vorgebeugt werden
- Bandscheibenproblematik/ Ischiasbeschwerden
- Karpaltunnelsyndrom / Einschlafen der Hände
- Kopfschmerz und / oder Migräne
- Verdauungsbeschwerden
- Kiefergelenksbeschwerden
- Operationsnarben, Kaiserschnittsnarben
- Dammrisse und -schnitte
Osteopathie für Babies und Kleinkinder
»Die Welt in einem Sandkorn sehen ·
Und den Himmel in einer Feldblume · halte die Unendlichkeit in Deiner Hand · Und die Ewigkeit in einer Stunde«
William Blake
Baby- und Kinder-Osteopathie
Ein entspanntes und zufriedenes Kind ist am besten in der Lage, mit den Anforderungen und Herausforderungen des Lebens fertig zu werden. Seien es die normalen Entwicklungsschritte oder besondere Ereignisse wie Unfälle, Stürze, Krankheiten oder emotionales Trauma oder einfach Zeiten großer Veränderungen (intensives Wachstum, „Trotzphase“, „Pubertät“, soziale Ausgrenzung), Symmetrie- oder Regulationsstörungen nach Geburtstrauma/Entbindung.
Mit Hilfe des sanften und respektvollen Behandlungsansatzes, der die Fähigkeiten der Osteopath*in ausmacht, können wir frühzeitige Störungen erkennen und den Körper des kleinen Patienten bei ihrer Behebung unterstützen.
Meine Behandlung ist achtsam, freundlich und wahrt sensibel jede Grenze. Sie ist die Brücke in die natürliche Balance, das intuitive Bedürfnis des Körpers.
Für das Neugeborene (und die Mutter) stellt die Geburt oft eine extreme Belastung dar. Es entstehen Asymmetrien und Kompressionen des Schädels. Die Folge sind Störungen des Magen-Darm-Trakts, schmerzhafte Koliken oder Blähungen, Saug- oder Schluckstörungen. Der Säugling streckt sich wie ein „Flitzebogen“, die aufmerksame Eltern beobachten, dass das Baby oder Kind eine „Lieblinsseite“ entwickelt.
Der Therapeut begleitet mit sanften, nicht invasiven und vor allem einfühlsamen Techniken den kleinen Organismus. In Ruhe entsteht eine nonverbale Kommunikation zwischen dem Baby oder Kind und dem Therapeuten. Dem Kind wird eine tiefgreifende Entspannung ermöglicht. Mit der Anregung der Selbstheilungskräfte von Körper und Seele werden strukturelle und emotionale Spannungen gelöst. Der kleine Patient ist zufrieden.
Nach einer schweren Geburt, mit deutlichen Auffälligkeiten, die nicht nach zwei Tagen verschwunden sind (Lage, Haltung, Kopfform, Deformierung des Kopfes) sollte die Behandlung schon wenige Tage nach der Geburt beginnen.
Indikationen
- Schreikinder ( Störungen beim Saugreflex, Schlafprobleme, Bauchkrämpfe)
- Still- und Trinkprobleme
- Nach Geburt mit Hilfsmitteln z.b. Saugglocke
- Nach Kaiserschnitt
- Liegen und Drehen über eine „Lieblingsseite“
- Schädelasymmetrie, begleitende Behandlung bei Helmtherapie
- Kiss-Syndrom
- Unklare Entwicklungsstörung
- ungeklärte Bauchschmerzen
- Blähungen, starkes Erbrechen nach dem Trinken
- Spannungsprobleme Hypo- (schlaff) , Hypertonus („Flitzebogen“)
- Nachbehandlung von Unfällen, schweren Krankheiten oder Operation (z.b. Herzoperation)
- Ohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen
- Begleitung bei Zahn- und Kieferregulation
- Ängste
- Kopf- und Rückenschmerzen
- Gangstörungen, vor allem "Einwärtsgang"
- verzögerte Sprachentwicklung, begleitende Behandlung bei Logopädie, Sehschwäche
- ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
- Asthma
Osteopathie für Jugendliche
Für heranreifende Kinder und deren Eltern stellt die Phase der (Vor-) Pubertät zwischen dem 11/12. Lebensjahr und dem 16. Lebensjahr eine neue Herausforderung dar.
Aufgrund der sich verändernden Hormonlage und der Umbauprozesse im Gehirn werden körperliche Veränderungen sichtbar, Stimmungsschwankungen, Wachstumsschmerzen, Leistungseinbrüche, ein neues Bindungsverhalten und natürliche Ablösungsprozesse sind häufig.
Jetzt sind viel Verständnis, Geduld und Gelassenheit gefragt.
Die osteopathische Behandlung kann in dieser extremen Entwicklungsphase ausgleichend wirken und Erleichterung auf körperlicher und geistiger Ebene bringen.
Traumaarbeit Kinder
Kinder sind für die Auflösung einer traumatischen Reaktion äußerst empfänglich. Die Aufgabe der Eltern besteht darin vom Reich des Denkens und der Emotionen in den Bereich der physischen Empfindungen zu gehen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass keine Transformation stattfindet, sollten Sie Rat bei einer qualifizierten Therapeut*in suchen.
Anzeichen für
traumatischen Stress sind:
- Rückfall in Verhaltensmuster aus früheren Lebensphasen, z.B. Daumenlutschen
- Bettnässen
- Unkontrollierte Wutanfälle
- Hyperaktivität
- Schreckhaftigkeit
- Wiederholte Albträume
- Konzentrationsunfähigkeit in der Schule, Vergesslichkeit
- Streitsucht oder Scheu, Zurückgezogenheit oder Ängstlichkeit
- Magenschmerzen, Kopfschmerzen oder andere Beschwerden unbekannten Ursprungs
Posttraumatische Reaktionen können zwischen 6 Wochen und 18 Monaten nach dem traumatischen Ereignis auftreten. Diese Latenzperiode kann aber auch Jahre oder Jahrzehnte dauern.
Ereignisse können Stürze, Unfälle, ein scheinbar harmloser chirurgischer Eingriff, der Verlust eines Elternteils durch Tod oder Trennung, eine schwere Krankheit oder Schock sein. Durch die Auflösung einer traumatischen Reaktion wird nicht nur das Entstehen eines posttraumatischen Belastungssyndroms (PTBS) verhindert, sondern auch die Fähigkeit gestärkt, bedrohliche Situationen mit größerer Leichtigkeit zu bewältigen. Sie erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Stress. Kinder, die auf ihre instinktiven Reaktionen achten (dürfen), werden mit Gesundheit und Kraft belohnt.
Wer mehr wissen will
Entscheidend ist wie das Kind die Situation zum Zeitpunkt des Geschehens erlebt. Traumata lassen sich nicht verhindern. Aber ein Trauma kann geheilt werden. Ein Trauma ist ein unterbrochener Prozess, dem das natürliche Bestreben innewohnt, zum Abschluss zu gelangen. Wenn sie ihrem Kind diese Möglichkeit anbieten können (beispielsweise den Reaktionszyklus nach einem „harmlosen“ Fahrradsturz zu Ende zu bringen), wird es diesen Prozess abschließen und dadurch die beeinträchtigenden Auswirkungen des Traumas vermeiden. Das traumatisierte Kind, das mit seinen inneren Empfindungen Kontakt hat, achtet auf Impulse aus dem Reptiliengehirn (das muss der Erwachsene erst wieder erlernen und erleben). Unwillkürliches Zittern, Schütteln und Weinen sind Körperreaktionen, die zur Neutralisierung der unbenutzten aktivierten Energie sowie zum Abschluss blockierter Reaktionen und Auflösung der mit ihnen verbundenen Gefühle beitragen. Werden diese Bedürfnisse durch die eigenen Ängste oder der Überzeugung, dass das Kind stark, mutig, erwachsen oder sich „normal“ verhalten sollte unterdrückt bzw. unterbrochen, werden die Energien aufgestaut und können sich nicht auf effektive Weise entladen. Oft werden wir gezwungen uns von den Nachwirkungen einer überwältigenden Situation schnell zu lösen
Traumaarbeit Erwachsene
Wir erfahren, wer wir sind. Trauma überwinden und integrieren.
Die normalen Prozesse der Erfahrungsverarbeitung werden durch Todesangst gesprengt. Die psychische Stabilisierung mit Hilfe von Traumaarbeit, gibt vielen Menschen überhaupt erst die Möglichkeit, sich aktiv an der friedensfördernden Bewältigung eigener und gesellschaftlicher Konflikte und am gesellschaftlichen Wiederaufbau zu beteiligen. Wir wissen nicht welche Ursachen, welche Gründe die Schmerzen, das Unglücklichsein, die Reizbarkeit, der Zorn, die Niedergeschlagenheit, der Mangel an Selbstvertrauen und die vielen anderen möglichenSymptome haben.
Über Jahre hinweg können Funktionsstörungen und Symptome, wie Panikattacken, Depressionen, chronische Schmerzen, Fettleibigkeit, Süchte oder eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) das Leben der Betroffenen dauerhaft beeinträchtigen. Dies ist umso wahrscheinlicher, als es sich meist nicht nur um einzelne traumatische Erlebnisse handelt, sondern um Traumatisierungsprozesse im Verlauf länger andauernder Konflikte oder Gewalterfahrungen.
Das wiedererlebte innere Empfinden heilt das Trauma und der „Feind“ Körper wird zum Freund. Alte oder unerwünschte Muster können sich auflösen. Du kannst wieder Wohlbehagen, Frieden und Verbundenheit mit dir selbst und anderen erleben. Deine Fähigkeit Sinneserfahrungen zu genießen, wird erweitert. Du fühlst dich beweglicher, natürlicher, geerdeter, mehr in deinem Körper zu Hause. Dein Gleichgewichts- und Koordinationsgefühl verbessern sich. Dein Erinnerungsvermögen wird gestärkt und ermöglicht dir einen tieferen inneren Kontakt zu den subtilen instinktiven Impulsen, die die Traumaheilung ermöglicht. Du bekommst die Chance objektiv zu sehen, was du mit deinem Leben anfangen und die Klarheit, wie du es leichter verändern kannst.
Indikationen
- Fötaltrauma
- Geburtstrauma
- Verlust eines Elternteils oder eines nahe stehenden Familienmitglieds
- Krankheit, hohes Fieber, unabsichtliche Vergiftung
- Körperliche Verletzung, Stürze, Unfälle
- Sexueller und emotionaler Missbrauch, körperliche Misshandlungen
- Schwerwiegende Verlusterlebnisse
- Miterleben von Gewalttätigkeiten
- Naturkatastrophen wie z.B. Erdbeben, Feuer, Überschwemmungen
- Bestimmte medizinische Behandlungen und Untersuchungen
- Chirurgische Eingriffe (insbesondere an Mandeln und Ohren)
- Längere zwangsweise Ruhigstellung (Verformung und Schienen der Beine oder des Rumpfes bei kleinen Kindern)
- nach zahnmedizischen Behandlungen
Long Covid Therapie
Ich behandle auch Patient*innen die von Long Covid Symptomen betroffen sind.
Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann.